16.062024 – Bremen – POPOAUSRUHTAG

Alte Menschen brauchen auch mal Pause- Popopause, erst recht wenn sie in einer größeren Stadt sind, die sie beide noch nicht kennen. Wir haben auf dieser Tour auch festgestellt, dass wir beide nach einer ca. 50km langen Radtour nicht mehr den Drive haben, uns noch eine neue Stadt zu erlaufen. Wobei Laufen dann sowieso schwerer fällt als Radfahren. Gut, dass es uns beiden so geht.
Also Ankunftstag ruhig ausklingen lassen – bzw erst in die Notaufnahme (s. gestern) dann am nächsten Morgen in Ruhe ein hervorragendes Frühstück genießen.

Und das Frühstück war absolut super! Trotz der vielen Touristen hat es das Management geschaft, alles super zu organisieren, Tische wieder eindecken, Platten nachlegen, ein hervorragender Service. Auf dem Weg zum Zimmer trafen wir in der Lobby unsere stetigen Begleiter auf der Tour, man sah sich immer wieder. Die waren auf dem Weg nach Brake, wir hatten ja frei. Nur es herrschte bei denen helle Aufregung, der Mann hatte in seinem Übereifer seinen Akku in ein falsches Fahrrad gesteckt…..? Und ohne entsprechenden Schlüssel bekommt man den Akku nicht aus dem Fahrrad, rein ja, aber raus? Ich hätte kleinen Plan gehabt, was zu tun gewesen wäre, zumal kein Mensch weiss, wem das Fahrrad gehört, fahren die Leute heute noch Fahrrad, oder erst einen Tag später? Der Mann hat dann die ADAC Pannenhilfe angerufen, hat zwar geklappt, aber die beiden Menschen haben sich verpasst. Das kann doch nicht wahr sein. Es muss wohl eine göttliche Fügung gewesen sein, denn als wir uns nach der Morgentoilette auf den Weg in die Stadt aufmachten, haben wir das Pärchen wieder getroffen, aber mit ihren Rädern vor dem Hotel, startbereit. Der entsprechende Fahrradbesitzer war zwischenzeitlich aufgetaucht und so konnte alles aufgeklärt werden.

Und dann zu den Sehenswürdigkeiten, von denen Bremen viele zu bieten hat: zuerst zum Rathaus und Marktplatz, danach über den Umweg eines sehr attraktiven Keramikmarktes zum Stadtteil Schnoor.

Marktplatz
Rolandstatue
Bremer Stadtmusikanten
Böttchergasse


Dann waren unsere Beinchen müde. Noch etwas zu Essen suchen. Dann ist die Heia angesagt, denn am nächsten Tag gehts weiter, zum Glück mit dem Fahrrad und nicht zu Fuß.

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