31.05.2017 – Santander

Für heute haben wir uns eine Rundfahrt zum „Ebro-Stausee“ vorgenommen.
Zuvor aber stand ein Besuch einer der schönsten Höhlen mit Steinzeitmalereien an. Die Höhle heisst „Cueva de Castillo“, und im Rahmen von Führungen kann man diese praehistorischen Felsbilder mit Motiven von Pferden, Bisons und menschlicher Hände erkennen. Wir hatten uns schon vorher telefonisch Eintrittskarten bestellt, denn es dürfen nur Gruppen von max. 15 Personen pro Führung in die Hoehle.
Hat auch alles toll geklappt, die Führung fand in der Landessprache statt, und auf Bitte von der BAS wurden auch Erklaerungen in teilweise englischer Sprache gegeben.
Die beruehmtere Höhle von Altamira haben wir nicht ausgewählt, denn die hat ein Besucherkontingent von FUENF Besuchern pro WOCHE, diese Warteliste wollten wir uns ersparen. Allerdings ist sie 1 zu 1 als Museum direkt nebenan nachgebaut worden, was jedoch auch einer vorherigen Anmeldung bedarf. Ich wollte aber unbedingt ein ORIGINAL!!! Das hat mich aus kunsthistorischer Hinsicht doch sehr stark beeindruckt, vor einem Original der Anfänge der Kunst zu stehen…. Das Gefühl läßt sich nicht beschreiben, fühlte sich aber genau so an, wie vor den originalen Hieroglyphen in Aegypten zu stehen….

Leider durften in der Höhle keine Fotos gemacht werden. deshalb nur ein Bild vom Eingangsbereich und dem Blick auf die traumhafte Landschaft.

Die anschliessende Fahrt zum Ebro Stausee über die N-623 war motorradfahrerisch ein Traum. Eine Strasse mit vielen Kurven und sehr gutem Belag fuehrte uns auf ueber 1.000m Höhe, eine herrliche Berglandschaft mit einem riesigen Stausee. Die im Reisefuehrer viel gepriesene Umfahrung des Sees war nicht so spektakulaer wie angepriesen, so sind wir dann über die N-611 wieder zurueck nach Santander.

 

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