30.04.2018 – Porto-Vecchio

Nach einem leckeren Frühstück war unser Ziel die Basilika von Porto-Vecchio. Im Reiseführer stand, daß unterhalb der Basilika jeden Sonntag ein Markt sei mit lokalen Spezialitäten. Eine gute Idee für unser Abendessen. Einfach mal schauen, was es denn so zu kaufen gibt. Zuvor sind wir am Supermarkt vorbei, um die Öffnungszeiten zu erkundenn, und ei der Daus, der Supermarkt macht sonntags schon um 13:00 Uhr zu. Also schnell dort hinein, und haben uns mit den nötigen Lebensmitteln für ein Abendessen eingedeckt. Sicher ist sicher, wer weiss was der Markt so alles hergibt. Was wir nicht wußten, daß der Markt sich ca. 150m weiter aufgebaut hatte. War leider vorher nicht zu sehen. War jetzt auch nicht besonders groß, und wir hätten auch nicht alles bekommen, aber egal. Diese lokalen Märkte vermitteln den Eindruck, daß die Waren alle frisch sind und bestimmt auch hervorragend schmecken.

Wir sind hoch zur Zitadelle, die liegen immer auf einem Berg, liegt wohl in der Natur der Sache. Der Altstadtbereich war relativ überschaubar, und wir gelangten sehr schnell zum zentralen Punkt, einer Kirche. Dort fand ein Gedenkgottesdienst statt. Warum, keine Ahnung. Als wir aber die Veteranenfahnen  in der Kirche sahen, war uns klar, es müsse sich um einen Gedenktag für irgendwas handeln. Nach dem Auszug der Priester und Fahnenträger versammelten sich diese an einem Gedenkort gewidmet den verstorbenen Kindern in den Weltkriegen in Europa und Übersee. Dort waren etliche  Veteranen und Vertreter der französischen Armee/Fremdenlegion aufgreiht, ein festlicher Akt. 

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