Fazit – Unsere Mittelgebirgstour 2015

Spontan waren die BAS und ich uns einig, dass dies auch wieder eine wunderschöne Motorradtour war.
Jetzt mit ein bisschen Abstand und nach fast 2.800 km im Sattel (hab die Gesamt km nochmal zusammengezählt), und davon nur ca. 120 km Autobahn, werden wir bestimmt einige Orte bzw. Gegenden nochmals anfahren auf einer unserer nächsten Touren.

Am besten hat es  uns vom Motorradfahren  im Odenwald gefallen, mit traumhaften Strassen, einem durchweg sehr guten Belag, das Fahren ist „…wie als wenn´se fliegs…“. Dort werden wir bestimmt nochmal landen, allerdings in einem anderen Ort als Eberbach.
Bamberg werden wir bestimmt nochmals anfahren, dann aber auch mit Touren dann in die Oberpfalz und einem Hotel wohl mitten in der Stadt. Unser Hotel „Arkadenhotel im Kloster“ war sehr schön, geräumig, aber abends muss  man halt immer einen Berg rauf laufen, was nach dem Verzehr des „Schlenkerla Rauchbieres“ nicht immer eine Riesenbegeisterung hervorgerufen hat.
Auch der Harz wird weiter in unserem Focus stehen, allerdings dann nicht mehr in Goslar, sondern irgendwo in der Mitte des Harzes, einfach um die Motorradtouren zu optimieren. Das ist unabhängig von der sehr schönen Stadt Goslar und hat auch nicht mit unserem Hotel zu tun, was ich auch jedem weiterempfehlen kann.

Vielleicht überlegen wir uns auch, anstatt der Hotels doch Ferienapartments zu buchen, denn jeden Abend in irgend einem Restaurant zu essen ist zwar ganz nett, aber irgendwann hat man es über. Und so haben wir zwischendurch uns schon mal mit Brot, Wurst und  Wein eingedeckt und abends in unserem Hotelzimmer verzehrt.
Ein Apartment ist halt größer und man hat mehr Auslauf, und das mit dem Frühstück bekommt man bestimmt auch hin, mal sehen.

Alles in allem, sehr zufrieden, und wissend, dass ich nur noch „222“ Kalendertage zu arbeiten habe, freue ich mich bzw. wir uns auf das nächste Jahr. Wohin die Reise gehen wird ???? Das wird sich zeigen.

07.06.2015 – Willingen

Am Mittwoch sind wir dann bei leichtem Nieselregen von Goslar nach Willingen (Upland) gefahren, weil das auch schon irgendwie ein Ritual geworden ist, hier den Abschluss der Motorradtour zu feiern.
Und wie immer in der jüngsten Vergangenheit haben wir ein Zimmer im Landhaus Behle-Schäperken gebucht, ein Haus mit einem gewissen Charme und einer sehr netten Gastgeberin, und auch noch bezahlbar.
Jedenfalls während der Fahrt klarte das Wetter auf und es wurde endlich wärmer.
Und wie es so ist, durch eine Umleitung in der Nähe von Korbach waren wir gezwungen, eine andere Strecke als die vorhergesehene zu fahren, und kaum zu glauben, es gibt noch Straßen im Sauerland, die wir noch nicht kannten, teilweise ziemlich schmal, aber super zu fahren.
Was soll man zu Willingen sagen, ist eigentlich müßig, denn wer feiern will soll es machen, nur für uns beide, die BAS und ich, ist das nicht mehr so der Renner, teilweise geht einem die Musik und das Gegröle schon auf die Nerven, wobei dies fast immer nur Freitags und Samstags passiert. Jedenfalls zu Fronleichnam war es nicht so voll wie erwartet, und am Wochenende habe ich auch schon mehr Leute in Willingen erlebt. Das Publikum hat sich auch irgendwie verändert. Wie, kann ich gar nicht so genau sagen, anders halt. Vielleicht liegt es daran, dass zu dieser Jahreszeit andere Truppen unterwegs sind als im September/Oktober, ich weiß es nicht.

Ein Highlight gibt es noch: Wir haben zum Abend zweimal im „Sauerländer Hof“ gegessen, eine sehr gute Adresse, und jetzt kommt’s, Die BAS entdeckte in der Gaststube ein Schild mit
„Original Schlenkerla Rauchbier vom Fass“,
erst ungäubiges Stauen, dann eine Riesenfreude. Das werden wir uns für die weiteren Trips doch merken!

Und am Sonntag war dann nach fast 2.500 km unsere kleine Tour durch einen Teil der Mittelgebirge zu Ende!

02.06.2015 Neue Tour im Harz

Für heute war eine weitere Tour durch den Harz angesagt, Zielpunkt sollte „Quedlinburg““ werden, eine wunderschöne Fachwerkstadt. Der Wettergott auf „wetteronline.de“ meinte es auch gut, bewölkt, ein bisschen Wind, super Voraussetzungen.
Vor dem Vergnügen hatte der liebe Gott allerdings noch eine kleine Hürde gesetzt:
Meine BAS (Beste aller Sozia) konnte sich in Goslar beim Shopping nicht zurückhalten, und die Idee, Sachen auch per Paket nach Hause zu schicken, liess doch einige Dämme brechen, ein Postpaket gekauft (Größe L), wird schon ins Topcase auf dem Moped passen.
Wobei in das Paket die meisten Sachen aus unserem Fundus stammten, wird das Packen der Moorradtaschen einfacher,  alles gut. Nur heute morgen ergab es sich, dass das Paket nicht in das Topcase passte, und da wir nicht wie im Orient fahren wollten, Fahrer, Paket, Beifahrer, sind wir zu Fuss zur Post. Alles super, hat ein bisschen lange gedauert, nur das wir erst um 11.30 Uhr hier wegkamen, Richtung Oker und dann weiter Bad Harzburg.  Die Tourdetails werden dann auf unserer Homepage eingestellt, alle anderen Touren  übrigens auch.

Wir sind einige Traumstrassen gefahren, wie:
– L100 Wernigerode => Elend , eine Traumstrasse, guter Belag (nur nicht in Wernigerode
– B 27 Elend => Blankenberg  –  super ausgebaute Bundesstrasse, tolle Kurven, eine Wonne
–  In Blankenburg auf die B 81 => Hasselfelde, dann hinter Waldesruh links nach Treseburg (L 94), eine Strecke durch Wald, schmale Strasse, super Asphalt, eine Kurve jagt die andere, bis Treseburg. weiter Richtung Allrode, ein Albtraum, tolle Kurven, der Belag allerdings ein Flickenteppich.
– Dann Richtung Quedlinburg wieder super!!! Und Quedlinburg auch, eine wunderschöne Stadt mit vielen Fachwerkhäusern, jedenfalls was wir gesehen haben, denn die Zeit wurde knapp, siehe vor (Paket zur Post  bringen.)

Der Marktplatz in Quedlinburg

31.05.2015 Harzrunde

Gestern haben wir einen ruhigen Tag verlebt, das Wetter war auch ungemütlich, Regen, Sonne, viel Wind und das bei 13 Grad. Die BAS kam auf die glorreiche Idee, uns abends mal selbst zu verpflegen, Küche ist ja da, und wir können uns das Pokalfinale anschauen. Und so haben wir einen ruhigen Abend verlebt, mit dem richtigen Pokalgewinner 🙂
Für heute war dann die erste Tour durch den Harz angesagt. Nach der Wettervorhersage sollte es bedeckt sein bei 13 Grad, und morgens das Regenradar verhieß Regen so um die Mittagszeit, aber wir haben uns aufgemacht.
Die Strassse von Goslar nach Clausthal, ein Gedicht, neuer Belag, tolle Kurven, nur darf keine langsame Blechbüchse vor dir fahren, Überholverbot! (wir hatten Glück). Die Verbindung nach Hahnenklee ist nur die ersten 1.000 m gut, dann kommt echte Rumpelstrecke bis Lauthental, sind dann aber Richtung Bad Grund weiter, war normal.
Die Strecke Osterode-Sösestalsperre zu Beginn optimal, dann aber ausbaufähig,  und nach 3 km weiter super ausgebaut. der B 489 folgen bis Altenau., eine Traumstrecke, allerdings nur mit 60 km/h zu befahren 🙁
Die Strecken St. Andreasberg nach Herzberg oder Bad Lauterberg sind teilweise gut zu befahren, halt Straßenschäden wie sie im Sauerland auch oft anzutreffen sind.
Am Dienstag wollen wir bis Quedlingburg in den Osten des Harzes, dann gibt es mehr Infos.

29.05.2015 – Goslar

Wir haben  schon längere Zeit nichts mehr von uns hören lassen, aber wir sind nicht verschollen.
Es gibt nur nicht so viel zu schreiben.

Dienstags sind wir dann mit dem Zug nach Weimar, aber wir sind wohl einer Fehlinformation aufgesessen, denn das „Neue Bauhaus Museum“ wird erst 2019 fertig…..und das alte hatte geschlossen. Blöd, auch das Wetter, kalt, Regen, ungemütlich. Und uns erwischte ein fürchterlicher Schauer, und was macht man da???
Richtig, Eis essen!!!  Und das reicht für 2015 an Eisverbrauch  🙂

 

Am Mittwoch haben wir eine kleine Runde von 230 km durch den „Thüringer Wald“ gemacht, es war trocken, aber schon mit 10-12 Grad doch ziemlich kalt. Es gibt dort traumhafte Strecken, toller Belag, aber auch die richtigen „Rumpelstrecken“, gehört dazu.
Und Donnerstag sind wir dann durch Erfurt getingelt bei ca. 20 Grad, sehr angenehm. Wir haben neue Gässchen entdeckt, und den Tag langsam angehen lassen.
Und das kongeniale Rezept für „Thüringische Kartoffelklöße“, die haben echt super geschmeckt. Der Kellner bedeutet uns, daß das Rezept auf deren Homepage eingestellt sei, weil so viel Leute danach fragen würden. Nachzulesen unter:     Die leckersten Kartoffelklöße

Nicht so zufrieden waren wir mit der Unterkunft, hatten wir besser in Erinnerung vom letzten Besuch, ein bisschen schludriger, alles nicht mehr so sauber, irgendwas passte das nicht.

Na ja, dann sind wir heute nach Goslar, Wetter mit 17 Grad ok, und sind nach einigen Irrungen und Wirrungen doch noch über den „Kyffhäuser Berg“ gefahren mit seinen 36 sauschönen Kurven auf der Nordseite, ein Traum, und keine Blechdose vor uns, die uns einbremsen konnte, gigantisch, genau wie die Fahrt durch den Harz, ein Traumgebiet. Und wir sind lang genug hier in Goslar, haben noch 2 Touren vorbereitet, und das Wetter soll ja auch mitspielen.
Unsere Unterkunft in Goslar hatten wir schon mal vor 3 Jahren gebucht, nur diesmal ein größeres Zimmer, und wir waren schon gespannt, ob das Hotel auch ein Flop wird wie in Erfurt.
Weit gefehlt!!!!!!!!!!!
Und was bekommen wir, ein Appartment, besser gesagt eine kleine Wohnung….

 

Eine voll eingerichtete Küche….

Ein kleines Wohnzimmer….

Und ein grosses Schlafzimmer….

Das ist wohl die Entschädigung für unsere vorherige Unterkunft.
Die Wohnung ist so groß, dass ich gar nicht weiß, wo wir die wichtigen Sachen unterbringen sollen, finde ich ja gar nicht mehr wieder……

 

25.05.2015 – Pfingstmontag nach Erfurt

Der Wettergott war uns heute nicht ganz so gnädig, jedenfalls im Internet, wir müssen durch eine Regenfront! Obwohl in Bamberg die Sonne schien! Erst mal durch, wird schon gehen.

Aber kurz vor Coburg wurden wir doch erwischt, ein Platzregen, wir hatten Gott sei Dank an einer Tankstelle  Schutz gesucht. Keine andere Wahl, Regenkombi an und durch. Und was passiert? Kaum noch Regen, die Strassen schon wieder teilweise abgetrocknet, und man konnte wieder schöne Kurven fahren,  was will man mehr. Nur dass es in meiner Regenkombi ganz schön warm wurde, denn wo kein Regen rein kommt geht auch kein Schweiss raus.
Und wie es so ist, keine Fahrt nach Erfurt ohne eine Strassensperrung! Und wieder mit einer Beschilderung, die irgendwann ins „Nirgendwo“ führt, und weiter mit „Try and Error“, hat funktioniert, wir sind gut angekommen. Und es regnet!

24.05.2015 – Pfingsten in Bamberg

Pfingstsonntag sind wir dann nach einem sehr leckeren Frühstück und ohne Termindruck wieder in die Stadt, um uns einige Ziele näher anzuschauen, die wir am Tag zuvor nicht mehr geschafft hatten, wie z.B. „Klein Venedig“, dem Zentrum der Flussfischer. Kleine Häuschen direkt an der Regnitz gelegen, sehr romantisch (wobei die zu erwartenden Mückenschwärme bei dieser Lage am Fluss noch nicht präsent waren.).

Das Wetter war teilweise bewölkt, aber es war nicht kalt. so sind wir dann immer weiter getippelt, bis wir der Meinung waren, vielleicht doch noch einmal das Rauchbier beim „Schlenkerla“ zu probieren. Und es kam wie es kommen musste, es schmeckte besser als am Tag zuvor!!!!!

„Rauchbier trinken ist als wennse Schinken trinkst, fehlt nur ein Stück Brot dabei und schon bisse satt“

Und ich habe mein Geburtstagsgeschenk das erstemal der Öffentlichkeit vorgeführt, und das in dem erzkatholischen  Bamberg!

Es gab bei einigen erstaunte Blicke, aber sonst blieb alles ruhig.

Ein Highlight gab es noch:
Es gibt in Bamberg eine Sportsbar mit Sky mit dem Name „Lewinski´s“, in der haben  wir dann das Finale der 2. Bundesliga verfolgt, die letzten 20 Minuten jedenfalls, und wie es so ist,  muss man auch zur Toilette.  Die Toiletten war nicht mit „Mann“ oder „Frau“ gekennzeichnet, sondern mit „Bill´s“ und „Monica´s“, fanden wir passend 🙂

23.05.2015 – Samstag in Bamberg

Wir sind am Freitag nach einer entspannten Fahrt gut in Bamberg eingetroffen, und haben auch unser Hotel „Arkadenhotel im Kloster“ auf Anhieb gefunden.

Das Hotel ist ein umgebauter Bereich eines Karmeliterklosters, in dem zuvor ein Bischöfliches Seminar und Kolleg untergebracht war.  Die Rezeption und der Frühstücksraum sind in einem separaten Gebäude, ud es git auch eine „Minibar“ in dem Komplex, bestehend aus drei großen Kühlschränken, denen man die Getränke entnimmt. Jeder Gast hält selbst auf einem Zettel die entnommenen Getränke nach, soviel zu christlichem Vertrauen…(Info am Rande: es gibt eine Videoüberwachung  der Kühlschränke 🙂

Hotelansicht vom Parkplatz, sieht unscheinbar aus, ist innen aber viel schöner.

Und wir haben ein „Riesenglück“ mit dem Wetter, herrlichster Sonnenschein, Temperatur um die 20 Grad.  Unser erster Spaziergang führte uns direkt in die Stadt, erster Eindruck, sieht alles spannend aus, kleine Gässchen, einige Fachwerkhäuser, macht einen positiven Eindruck. Zuerst zur Touristeninformation, dort Karten für eine Stadtführung am nächsten Tag erstanden,  und weiter mit der Selbsterkundung der Stadt. Und wir hatten Glück, auf dem Rathauplatz läuft ein 4-tägiges Weinfest  mit Livemusik, Weinständen mit fränkischen Weinen, alles super.

Zu der Führung am nächsten Tag waren wir in einer kleinen Gruppe mit einem älteren Herrn als Guide. Der Guide hatte eine tiefe Stimme, sehr angenehm, und er brachte viele Geschichten  und Daten herüber in einer humorvollen Art gepaart mit einem gewissen Sarkasmus, speziell gegenüber der christlichen Vergangenheit Bambergs.  Bamberg ist eine Domstadt,  hauptsächlich katholisch und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.

21.05.2015 – Eberbach

Gestern, Mittwoch, gab es den erwarteten Regen, Temperatur so um die 14 Grad, also nicht so kuschelig.

Man sieht, wie sich die „BAS“ eingemümmelt hat…:-)  Wir sind dann mit einem Schiffchen den Neckar ein bisschen rauf und runter, ca. 2 h, und wir haben den Rest des Tages ganz smoothly verbracht, hoffend auf den sonnigen Donnerstag

Und dann war es Donnerstag, morgens um 7:30 Uhr (in unserem Alter braucht man ja nicht so viel Schlaf), ein herrlicher Sonenschein im Neckartal. Also schnell raus, nach einem sehr guten Frühstück ging es los!

Unser Hauptgebiet lag nördlich von Eberbach, und wir sind Strassen gefahren wie wir sie in der Qualität so noch nicht erlebt haben. Kurven an Kurven, wunderbar zum beschwingt fahren, ein hervorragender Strassenbelag (meistens jedenfalls).  Wir sind auch Strecken zweimal gefahren,  weil die uns so gut gefallen hatten. Man muss sagen, dass einige Strassen am Wochenende für Motorradfahrer gesperrt sind (kannte ich bisher nur aus dem Sauerland), die durften wir natürlich heute fahren. 🙂

Details über die Route bzw. Strassen werde ich später  einstellen, da wir  unsere Routenplanung über den Haufen geworfen hatten, und im Ergebnis  war das gut so. Insgesamt sind wir fast 230 km gefahren, und das in einem Umkreis von max. 30 km von Eberbach.

Fazit:    In den Odenwald müssen wir nochmal hin! (nur nicht übers Wochenende – siehe oben)

 

20.05.2015 – Mittwoch in Eberbach

Nochmal  zurück zu Montag, sind mit dem Schiff nach Traben-Trarbach, bei herrlichstem Wetter.  Beeindruckend sind schon die Weinfelder entlang der Mosel. Und es ist teilweisse wahnsinnig steil, kaum vorstellbar, wie man diese Flächen bearbeiten kann. Und es ist noch sehr viel Handarbeit zu verrichten, und man versteht, warum der Wein nicht für 2,50€ im Discounterregal stehen kann.

Traben-Trarbach machte auf uns einen nicht so einladenden Eindruck wie Bernkastel-Kues, und sind anstatt zu laufen wie geplant sind wir doch mit dem Schiff wieder zurück, bei immer noch sehr schönem Wetter.

Zurück in Bernkastel sassen wir noch draussen bei einem kühlen Bierchen, und direkt gegenüber gab es einen „Bonbonladen“, der selbst noch Bonbons im Laden herstellt, eine „Bonbonmanufaktur“! Und das löste eine unbändige Anziehungskraft auf Christel aus.  Also rein in den Laden, und raus mit 4 Bonbontütchen, mit Bonbons wie von früher. Das Kaufen war eine Sache, aber kurz danach im Hotel kam dann die Bonbonattacke mit den entsprechenden Völlegefühlen.

Trotzdem haben wir nach den „essenstechnischen Flops“ der letzten 2 Tage entschieden, mal „lecker“ essen zu gehen, und im „Hotel Märchenschloss“ unser Glück zu probieren. Und wir wurden nicht enttäuscht,  ein Essen,  ausgesprochen appetitlich zubereitet, toll gewürzt, ein sehr guter Service, rundherum empfehlenswert.

Der Dienstag war der Tag der Reise nach Eberbad, und die Info auf den Online-Wetterseiten zeigte, das wir wohl Glück haben und keinen Regen abbekommen werden. Und so kam es auch, bei viel Sonnenschein sind wir los, und problemlos über Kaiserslautern, Ludwigshafen und Heidelberg nach Eberbach, rund 215 km.